CBD-Öl und Nebenwirkungen: Welche Effekte können auftreten?
In den letzten Jahren hat sich CBD-Öl (CBD ist die Kurzform für Cannabidiol) als ein tolles Mittel herausgestellt, um diverse Krankheitssymptome zu verbessern. Dabei ist Cannabidiol nur eines von vielen hundert sogenannten Cannabinoiden, diesich in der Hanfpflanze verbergen und derer sich die traditionelle Heilkunstschon seit Jahrtausenden bedient.
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Das Cannabidiol im CBD-Öl ist also ein absolut pflanzlicher Wirkstoff, der im Vergleich zu synthetischen Pharmazeutika ganz andere Eigenschaften aufweist. Dies betrifft aber nicht nur die Auswirkungen selbst, sondern auch den Aufbau der Nebenwirkungen dieses Stoffes.
Wenn Du dich also dafür interessiert, welche Nebenwirkungen CBD-Öl mit sich bringen kann, bist du bei diesem Artikel genau richtig: Wir versorgen dich hier mit allen Infos, die Du brauchst!
Das erfährst du in diesem Beitrag
Was hat es mit der Funktionsweise von CBD auf sich?
Schlaue Ingenieure haben mittlerweile Mittel und Wege entdeckt, um den Wirkstoff Cannabidiol direkt und isoliert aus der Hanfpflanze zu gewinnen. Unter anderem geschieht dies über die sogenannten CO2-Extraktion, bei der mittels Kohlenstoffdioxid das CBD exakt aus dem molekularen Aufbau gelöst und abtransportiert werden kann.
Nach der Entnahme des Stoffes kann sich nun der Hersteller daran machen, diesen tollen Inhaltsstoff seinen Produkten beizufügen. Als sehr interessant hat sich dabei das gesundheitlich wertvolle Hanfsamenöl entpuppt: Hier wirken die Inhaltsstoffe des Öls mit dem Cannabidiol noch besser zusammen. Nach der Anreicherung dieses Trägermediums ist das CBD-Öl fertiggestellt und kann vom Verbraucher konsumiert werden!
Die Wirkung des Cannabidiols im Körper geschieht dann über unser Endocannabinoid-System.
Die Evolution hat bei uns dieses physiologische System installiert, um verschiedene Körperprozesse in Balance zu halten. Beispielsweise kümmert sich das Endocannabinoid-System darum, dass unser Schlaf und unser Immunsystem richtig funktionieren.
Aber auch Schmerz- und Angstempfindungen werden hierüber gesteuert. Im Normalfall ist unser Botenstoff, der die jeweiligen Signale weiterleitet, ebenfalls „hausgemacht“: Das Anandamid!
Es kann aber leider vorkommen, dass die endogene Anandamidproduktion nicht mehr richtig funktioniert, es also zu wenig Botenstoffe gibt. Hier hat nun das Cannabidiol im CBD-Öl seinen großen Auftritt: Als Rezeptor-Agonist der Anandamide kann es ebenfalls diese wichtigen Regulierungsaufgaben erfüllen und uns auf neuronaler Ebene beruhigen. Dies wirkt sich natürlich auch in der Gesamtbetrachtung auf Körper und Seele aus!
Welche gesundheitlichen Vorteile bringt mir CBD-Öl?
Das Wichtigste vorneweg: CBD und CBD-Öl sind erst seit wenigen Jahren ein Forschungsobjekt. Das liegt zum einen daran, dass die Wirkstoffgruppe der Hanfpflanze, die Cannabinoide, erst vor Kurzem entdeckt wurde – zum anderen aber natürlich auch daran, dass die Cannabispflanze in der empirischen Wissenschaft lange Zeit als „unethisch“ angesehen wurde. Schließlich war die Pflanze und deren berüchtigter Rauschwirkstoff, das THC, lange Zeit illegal!
Somit stehen wir hier noch vor ziemlich vagen Aussagen, was die Studienlage anbelangt: Meistens müssen wir uns mit Tierversuchen begnügen oder mit Forschungsergebnissen, die auf Reagenzglas-Experimenten beruhen. Zuverlässige Humanstudien, dazu noch mit einer großen Teilnehmerzahl, lassen sich meist sehr selten entdecken.
Dennoch haben einige Studien diverse positive Ergebnisse auch beim Menschen verlauten lassen – und die Berichte von Anwendern werden, wie so oft in einem neuen Untersuchungsgebiet, dann oftmals von der Forschung als größtenteils wahrheitsgetreu bestätigt! Deswegen ist „anecdotal evidence“ nicht zwangsläufig unzuverlässig, sondern muss in die Gesamtbetrachtung mit aufgenommen werden!
Laut den Erfahrungswerten vieler User und auch nach einigen Forschungsergebnissen kannst Du generell mit Verbesserungen in folgenden Krankheitssituationen rechnen:
- Allergien und Autoimmunkrankheiten
- Ängste und Depressionen
- Chronische Schmerzen (Krebs)
- Entzündungen
- Epilepsie und Nervenschäden
- Suchterkrankungen (Alkoholismus, Nikotinsucht)
- Atemwegserkrankungen (Asthma
- Hauterkrankungen (Akne)
- Zu hoher Blutdruck
- Schlafprobleme
Welche Leute sollten CBD-Öl überhaupt nicht nehmen?
Auch weil Cannabidiol und CBD-Öl generell als ziemlich sicher gilt, wurde bei den Untersuchungen mit diesem Stoff bisher eher wenig darauf geachtet, welche Personengruppen weniger für die Einnahme geeignet sind. Das soll aber nicht heißen, dass wirklich jeder nun CBD-Öl nehmen kann oder soll!
Es lassen sich nämlich durchaus in der Literatur Fälle finden, bei denen die Forscher sagten, dass hier eine definitive Kontraindikation vorliegt – diesen Personengruppen ist CBD-Öl von vornherein nicht zu empfehlen:
Personen, die unter schweren Krankheiten leiden
Bei Patienten mit Schwerstkrankheiten, die aufgrund ihres Stadiums an Abmagerung oder Appetitlosigkeit leiden, ist CBD-Öl mit Risiken verbunden: Cannabidiol kann nämlich eine appetithemmende Wirkung haben, im Gegensatz zu THC. Dies sollte bei der Behandlung unbedingt berücksichtigt werden, um ungewolltem Gewichtsverlust vorzubeugen! Dies betrifft vor allem untergewichtige Menschen mit einem BMI unter 19.
Frauen während der Schwangerschaft
Cannabidiol und CBD-Öl kann bei einer Schwangerschaft unter Umständen negative Auswirkungen haben: Weil dieser Wirkstoff gewisse Eiweißstrukturen der Plazenta in Mitleidenschaft zieht, ist vom Gebrauch während dieser Zeit abzuraten. Sprich dich bitte vorher mit deinem Arzt diesbezüglich ab, wenn du noch Fragen haben solltest.
Patienten mit Glaukom
Auch bei der Diagnose eines Glaukoms muss achtsam mit CBD-Öl umgegangen werden. Forschungsergebnisse in diesem Bereich haben nämlich angedeutet, dass Cannabidiol bei diesen Patienten den Augeninnendruck erhöhen kann! Dieser Personengruppe ist also ebenfalls vom Gebrauch abzuraten.
Menschen mit erhöhten Leberwerten
In diesem Bereich wurde zwar nur eine Studie an Mäusen durchgeführt, aber oftmals sind Stoffwechselbeobachtungen von Nagern gut auf den Menschen übertragbar.
2019 führte Dr. Laura Ewing ein Lebertoxizitätsexperiment durch, bei dem den Mäusen Cannabidiol in verschiedenen Dosen verabreicht wurde 1) Ewing LE et al., Hepatotoxicity of a Cannabidiol-Rich Cannabis Extract in the Mouse Model. 2019, Molecules. . Es zeigte sich im Laufe weniger Tage, dass bei den beiden höchsten Dosen von CBD krankhafte Leberwerte zu beobachten waren.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie hoch die Dosierung genau war! Nun, doch ziemlich hoch: Von über 600 mg pro kg Körpergewicht ist in dem Papier die Rede. Damit wäre bei einer 80-kg Person hochgerechnet eine tägliche Menge von 48.000 mg Cannabidiol einzunehmen. Selbstverständlich ist dies ein absurd hoher Wert, den wohl kein vernünftiger Mensch jemals erreicht, beziehungsweise erreichen könnte.
Nichtsdestotrotz ob dieser riesigen Menge muss hier angefügt werden, dass Leute, die bereits unter einer geschädigten Leberfunktion zu leiden haben, diesem lebenswichtigen Organ keine zusätzliche Arbeit aufbürden sollten. Zumindest bis wir gute Humanstudien haben, was die minimalgefährliche Dosierung angeht!
Weitere Kontraindikationen
Die folgenden Personengruppen sollten zusätzlich zu den bereits genannten vor dem Gebrauch ihren Doktor konsultieren bzw. die Einnahme bleiben lassen:
- Frauen, die versuchen schwanger zu werden
- Patienten mit geschwächtem Immunsystem
- Kinder unter 2 Jahren
Gibt es generelle Aussagen über CBD-Öl und seine Nebenwirkungen?
Bevor wir mit den spezifischen Nebenwirkungen anfangen, wollen wir dir kurz ein Sitzungspapier der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorstellen.
Die WHO hielt Ende 2017 eine Tagung ab, in der die Experten dieser Organisation sich spezifisch über das Thema Cannabidiol austauschten. Es wurden hierfür die damals verfügbaren Studien eingehend gesichtet, vor allem diejenigen, die sich mit Epilepsie beschäftigt hatten.
Am Ende der Expertensitzung wurde dann ein offizielles Papier veröffentlicht, in dem auch die Nebenwirkungen von CBD Thema waren. Falls Du an diesem Text interessiert bist, kannst Du ihn dir hier 2)PDF gerne selbst ansehen!
Hier eine Übersicht der wichtigsten Feststellungen der WHO:
- CBD entfaltet keinerlei berauschende Wirkung
- CBD wird bei Human- und Tierstudien bei angemessener Dosierung normalerweise gut vertragen
- CBD ist also für die allgemeine Gesundheit keine Bedrohung
- CBD löst außerdem kein Suchtverhalten aus – ein sehr wichtiger Punkt!
Solange Du also dein CBD-Öl nicht hochgradig überdosierst, solltest du auf der sicheren Seite sein!
Nun zu den einzelnen möglichen Nebenwirkungen:
Cannabidiol löst unter Umständen allergische Reaktionen aus
Diese Nebenwirkung kann dich möglicherweise wenige Minuten nach der Einnahme von CBD-Öl schlagartig treffen: Eine allergische Reaktion auf den Wirkstoff selbst, vielleicht reagierst du aber auch auf das Trägermaterial allergisch.
Wenn du also unmittelbar nach der Einnahme von CBD-Öl unter folgenden Nebenwirkungen leidest, hast Du wohl eine Allergie darauf:
- Schmerzen im Halsbereich
- Schmerzen der Zunge, des Mundraumes
- Übelkeit oder sogar Erbrechen
- Plötzlich auftretender Husten
- Rötungen der Augen, eventuell mit Tränenbildung
- Jucken in den Augen
Um sicherzustellen, dass wirklich das CBD-Öl dafür verantwortlich war, solltest du bei der Einnahme andere Stoffe, wie z.B. Nahrungsmittel, unbedingt weglassen. Falls die jeweilige Nebenwirkung wieder auftritt, leidest du wohl unter einer Allergie gegen CBD-Öl.
Kannst du CBD also überhaupt nicht verwenden? Nun, unter Umständen bist du auch auf den Öl-Bestandteil allergisch – in diesem Fall solltest du erst mit anderen Trägermaterialien experimentieren, wie zum Beispiel dem CBD in Kristallform!
Nach der Einnahme von CBD-Öl können Schwindelgefühle auftreten
Einige Anwender berichten, dass bei ihnen der Konsum von CBD-Öl Schwindelgefühle auslöst. Sie fühlen sie beim Aufstehen oder bei ruckartigen Bewegungen ziemlich schlapp und benommen, auch das Gleichgewicht gerät dabei außer Kontrolle.
Diese Nebenwirkung kann unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass der Blutdruck zu stark gesunken ist. Hierzu muss auch gleich gesagt werden, dass Patienten mit blutdrucksenkenden Medikamenten besonders aufpassen sollten – doch hierzu erst später, wenn es um die Wechselwirkungen geht.
Kann es sein, dass CBD-Öl meinen Blutdruck senkt?
Hier haben wir wahrscheinlich den Grund dafür, warum bei manchem User von Cannabidiol Schwindelgefühle auftreten: 2017 wurde im Themenfeld CBD plus Blutdruck nämlich eine Doppelblind-Studie durchgeführt, um eine mögliche Auswirkung des Wirkstoffes auf das Herz-Kreislaufsystem genauer zu erforschen.
Bei dieser randomisierten Studie wurde von Dr. Jadoon und Kollegen 3)Jadoon KA, Ta und Sullivan. A single dose of cannabidiol reduces blood pressure in healthy volunteers in a randomized crossover study. 2017, JCI Insight im Experiment angeschaut, wie sich der Blutdruck zweier verschiedener Gruppen von gesunden Männern entwickeln würde. Dazu gaben sie der einen Gruppe Placebos ohne Wirkstoff, der anderen Gruppe wurden 600 mg Cannabidiol in Kapselform verabreicht.
Um nun die Auswirkungen des Cannabidiols zu messen, wurde ein Herz-Kreislauftest von den Probanden absolviert, bei dem hohe Ausschläge der Herzfrequenz und auch des Blutdruckes zu verzeichnen waren. Nach Analyse der exakten Daten zeigte sich jedoch, dass bei den Placebo-Männern der Blutdruck viel höher gestiegen war, als bei der CBD-Gruppe. Dr. Jadoon hatte somit mit diesem Experiment eindrucksvoll bewiesen, dass CBD dabei helfen kann, den Blutdruck zu senken!
Dies wäre normalerweise eine tolle Sache, da ein verringerter Blutdruck auch mit einer geringeren Herzinfarktwahrscheinlichkeit assoziiert wird. Wenn wir aber die Nebenwirkung des geringen Blutdrucks in die Gesamtrechnung mit aufnehmen, handelt es sich um eine schlechte Sache:
Ein zu niedriger Blutdruck ist nämlich auf Dauer auch nicht das Beste, wie wir bei der obigen Nebenwirkung als Schwindelgefühl beispielsweise gesehen haben. Wie so oft, ist auch hier die Balance entscheidend!
Weitere mögliche Nebenwirkungen von Cannabidiol und CBD-Öl
Des Weiteren wären noch folgende möglich negativen Effekte von CBD zu nennen:
- Verdauungsschwierigkeiten
- Verlust des Appetits
- Müdigkeit
- Trockener Mund
Wechselwirkungen von Cannabidiol mit anderen Medikamenten
Kommen wir nun zu einem Thema, dass sehr wichtig ist. Hier kann es nämlich wirklich zu ernsthaften und gesundheitlich negativen Nebenwirkungen kommen: Wechselwirkungen von CBD-Öl mit Medikamenten!
Auch wenn die WHO Cannabidiol eine „relative“ Sicherheit bescheinigt hat, heißt dies nicht, dass der Wirkstoff völlig ungefährlich wäre! Nicht zuletzt diejenigen Patienten, die bereits Medikamente nehmen, müssen hier extra achtsam sein, um sich selbst nicht zu gefährden.
Die Wechselwirkungen von CBD-Öl mit Arzneimitteln sind deswegen ein Problem, weil der Körper für den Abbau von Schadstoffen nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat.
Genauer gesagt wirkt Cannabidiol auf eine bestimmte Enzymgruppe mit der Bezeichnung „Cytochrom P450“ ein, und beansprucht bei seiner Metabolisierung diese Enzyme für sich.
Dadurch, dass nun Cannabidiol von diesen Enzymen abgebaut wird, hat der Körper keine Abbaustoffe mehr übrig, die sich um die „echten „Medikamente kümmern könnten. Im Klartext heißt das: Mit CBD im Blut wirken deine Medikamente sehr viel länger oder sehr viel stärker als normalerweise!
Dass dies unter Umständen verheerende Folgen haben kann, kannst Du dir sicher vorstellen: Nicht umsonst legt jeder seriöse Arzt großen Wert darauf, dass die verschriebenen Medikamente in der von ihm exakten Dosierung und der richtigen Tageszeit eingenommen werden.
Wenn du also trotz bereits bestehender Medikation planst, CBD-Öl in dein Gesundheitsregime aufzunehmen, solltest du vorher unbedingt mit deinem Arzt diese Wechselwirkungssituation besprechen. Deine Gesundheit geht schließlich immer vor!
Wie nehme ich CBD richtig ein?
Derzeit laufen viele Studien, die sich auf die richtige Einnahme fokussieren. Sie wollen die Frage beantworten wie man CBD richtig einnehmen sollte, um den größten Effekt zu erzielen.
Derzeit sind noch keine eindeutigen Ergebnisse vorhanden. Experten haben aber bereits erforscht durch welche Einnahmeform der Wirkstoff am schnellsten in den Blutkreislauf gelangt.
Im Folgenden findest du eine Übersicht über die gängigsten Formen der Einnahme:
Oral (über den Mund)
Der Wirkstoff kann problemlos auch mit Lebensmitteln aufgenommen werden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Produkte, die CBD enthalten. Diese reichen von Schokolade über Keksen bis Gummibärchen. Nach der Einnahme gelangt der Wirkstoff über den Magen in den Blutkreislauf und entfaltet dort seine Wirkung.
Hier gelangt das CBD mit einer Verzögerung von bis zu mehreren Stunden in den Kreislauf. Achte daher auf die Wirkung und erwarte nicht zu schnelle Ergebnisse.
Sublingual (unter die Zunge)
Eine weitere Form CBD zu sich zu nehmen ist, das Öl unter die Zunge zu tröpfeln und kurz zu warten. Bei dieser Einnahmeform gelangt das CBD über die Schleimhäute im Mund in den Körper. Diese sind bekannt für ihre gute Durchlässigkeit.
Übrigens: Auch Sportler nutzten diese Einnahmeform um schnell Zucker zuzuführen. Sie halten Traubenzucker möglichst lange im Mund anstatt ihn zu schlucken und gelangen so schneller an wertvolle Energie
Inhalieren (über die Lunge)
Mittlerweile werden auch CBD Liquids immer beliebter. Auch hier gelangt der Wirkstoff – ähnlich wie bei der sublingualen Einnahmeform – sehr schnell in den Blutkreislauf. Es gibt zwar noch wenige wissenschaftlich Ergebnisse, Experten glauben aber, dass das Vapen deutlich besser als das klassische Rauchen ist. Ob es gesundheitsförderlich ist, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht 100% beantwortet werden.
Cremes (über die Haut)
Besonder Menschen mit Hautproblemen werden von dieser Einnaheform angetan sein. Cremen können bei Massagen genutzt werden, um den Entspannungs- und Linderungsprozess zu beschleunigen. Auch haben Studien gezeigt, dass CBD gegen Akne helfen kann. 4)Olah A et al., Differential effectiveness of selected non-psychotropic phytocannabinoids on human sebocyte functions implicates their introduction in dry/seborrhoeic skin and acne treatment.Exp Dermatol, 2016
Die richtige Dosierung
Jeder Mensch reagiert anders auf CBD. Folgende Faktoren spielen hier eine Rolle:
- Alter
- Gewicht
- Krankheit / Beschwerden
Je nach gewünschter Wirkung schwanken auch die empfohlenen Mengen.
Unser Tipp: Fange mit geringen Dosierungen an und taste dich langsam an höhere Mengen heran. Beobachte dabei deinen Körper und suche nach den gewünschten Wirkungen. Ist Linderung eingetreten, hast du deine optimale Dosis gefunden.
Fazit:
Selbst wenn viele begeisterte Anwender von tollen Erlebnissen berichten, was ihre Gesundheit angeht – der Konsum von CBD-Öl hat auch seine Schattenseiten.
Zwar wurde 2017 von höchster Stelle bestätigt, dass im Allgemeinen CBD-Öl ungefährlich sei, andererseits ist diese Aussage der WHO nicht immer zutreffend. Bei einer enormen Überdosierung kann es nämlich durchaus zu negativen Nebenwirkungen von Cannabidiol kommen. Bei einigen wenigen reicht außerdem schon eine geringe Menge von Cannabidiol aus, um Nebenwirkungen auszulösen!
Als weiterer Punkt ist es sehr wichtig, als Patient, der bereits Medikament einnimmt, die Wechselwirkungen derselben mit CBD zu beachten! Ein transparentes Gespräch mit dem zuständigen Arzt sollte also hier im Vordergrund stehen.
Wenn all diese Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden und auch die Dosis des Mittels erst einmal vorsichtig bemessen wird, sollte einer angenehmen und verträglichen Erfahrung mit CBD-Öl nichts mehr im Wege stehen!
Quellen [ + ]